Was hat 2012 so besonders gemacht?
TILO WOLFF: Unser neues Baby in der Lacrimosa Familie, das Album Revolution!
Album des Jahres:
TILO WOLFF: Archive With Us Until You’re Dead, nebst Revolution natürlich!
Überflüssigster Song:
TILO WOLFF: Oh, da gibt es wohl viele, aber deren Namen merke ich mir nie. Sagen wir pauschal: alles von Chris Brown. Ein Typ, der seine Freundin verprügelt, sollte nicht gehypt werden.
Bestes eigenes Konzert:
TILO WOLFF: Ich denke, das war das Abschlusskonzert der Tour in Hamburg.
Bühnenpanne des Jahres:
TILO WOLFF: Als mir während eines Solos auf der oberen E-Saite ebendiese gerissen ist und die Ersatzgitarre gerade im Einsatz war.
Schönstes Artwork:
TILO WOLFF: Wir haben lange und intensiv daran gearbeitet, und vor allem mag ich nach wie vor die Idee, ein farbiges Booklet zu einem schwarzweißen Cover zu liefern, also: Lacrimosa’s Revolution… sorry!
Vielversprechendster Newcomer:
TILO WOLFF: Ich habe keinen entdeckt.
Cover-Version des Jahres:
TILO WOLFF: Grundsätzlich bin ich kein Freund von CoverVersionen. Wenn man das Original mag, wieso sollte man es nachspielen? Besser wird es nur ganz selten.
Persönliches Highlight:
TILO WOLFF: Dass wir nach über 20 Jahren noch immer ein so begeistertes Publikum haben dürfen! Das war auf der Tour ein wirklich schönes Erleben!
Beeindruckendste Persönlichkeit:
TILO WOLFF: Menschen, die im Laufe des Jahres ihre Versprechen nicht gebrochen haben, Menschen, die sich treu geblieben sind.
Erotischste Person:
TILO WOLFF: Wie viele darf ich aufzählen?
Idiot/in des Jahres:
TILO WOLFF: Ach, wir machen alle mal Fehler.
Enttäuschung des Jahres:
TILO WOLFF: Das neue Album von Muse!
Erfreulichste Begegnung des Jahres:
TILO WOLFF: Die mit meinen Freunden!
Größter Verlust:
TILO WOLFF: Mein Privatleben…
Größter Fehler:
TILO WOLFF: Zu vieles auf einmal machen zu wollen/müssen.
Schauspieler des Jahres:
TILO WOLFF: Daniel Craig! Und ich hätte nie gedacht, dass ich das einmal sagen würde, weil ich Craig in den ersten beiden Bond-Auftritten überhaupt nicht mochte. In Skyfall aber war er entspannt, zeigte Humor und machte endlich eine glaubwürdige Bond-Figur.
Film des Jahres:
TILO WOLFF: Skyfall.
Buch des Jahres:
TILO WOLFF: Die Ökonomie von Gut und Böse von Tomáš Sedláček.
Getränk des Jahres:
TILO WOLFF: Italienischer Rotwein.
Essen des Jahres:
TILO WOLFF: Das hängt von der Jahreszeit ab. Jetzt im Winter ist es Käsefondue, im Herbst war es Wild, im Sommer gebratener Fisch mit Olivenöl, und im Frühjahr geht eigentlich alles.
Stadt des Jahres:
TILO WOLFF: Hamburg!
Persönliches Ziel für 2013:
TILO WOLFF: Mehr Konsequenz in allem!
Orkus 2. 2013
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